Bericht von der diesjährigen Generalversammlung

An ihrer Generalversammlung hat die SP Aegerten Anna Katharina Maibach als Kandidatin für die Gemeinderatswahlen vom 12. November nominiert. Der bisherige Gemeinderat Simon Bär tritt zum Legislaturende zurück.

Die Nomination von Anna Katharina Maibach und die Bestätigung des Bisherigen Johannes Wenner (EVP) auf der gemeinsamen Liste «SP Aegerten PLUS» war das wichtigste Traktandum der 113. Generalversammlung. Maibach ist vor vielen Jahren aus Brügg nach Aegerten gezogen und hier stark verwurzelt. Als Mitglied der Kultur- und Freizeitkommission und Ortskorrespondentin hat sie das Dorf- und Vereinsleben geprägt. Auch ist sie Mitglied des Regionalen Führungsorgans. Die Grafikerin und Kunsttherapeutin arbeitet in einer sozialen Institution in Biel im arbeitsagogischen Bereich und will sich im Gemeinderat für die gesellschaftlichen Anliegen engagieren. Simon Bär seinerseits will die gewonnene Zeit ab Neujahr für seine berufliche und familiären Aufgaben einsetzen.

Rückblick auf reichhaltiges Vereinsjahr

Stefan Krattiger eröffnete den Anlass mit einem Blick ins Protokollbuch der «Genossen» von 1921. Den unterhaltsamen Grillabend am Freitag genossen freilich auch die «Genossinnen». Thema waren die in Studen gescheiterte Schulraumerweiterung, die grosse zeitliche Beanspruchung der Gemeinderatsmitglieder und natürlich der gelungene Besuch von Bundespräsident Alain Berset am 31. Juli, der in dieser Runde ausgeheckt worden war. Ein Ausflug ins Bundeshaus, der erstmals durchgeführte Dorfplatz-Umtrunk der Ortsparteien und der traditionelle Raclette-Abend komplettierten den Rückblick auf ein reichhaltiges Vereinsjahr.

Zusammenarbeit über die Kanalgrenze hinweg

Zu reden gab der sonnige Sommer mit erfrischendem Aareschwumm. Die SP setzt sich dafür ein, dass die beliebten Treppen zum Ein- und Ausstieg gut unterhalten, wo möglich ausgebaut und – den BFU-Empfehlungen entsprechend – sicherer werden. Weiter will die Ortspartei die Zusammenarbeit mit den benachbarten SP-Sektionen verstärken, ohne die eigene Identität aufzugeben. Auch die Mitgliederwerbung soll intensiviert werden. Eine Möglichkeit, in die Dorfpolitik einzusteigen, bietet sich mit der Nomination von Maibach: Interessierte können sich bei Stefan Krattiger melden und um den freiwerdenden Sitz in der Kultur- und Freizeitkommission bewerben.